Cloud-Speicher
im Vergleich
Online-Speicher schützen und ordnen im Idealfall große Datenmengen. Doch nicht alle Cloud-Anbieter verfügen über vollumfängliche Sicherheitsmaßnahmen und Funktionen. Auf dieser Seite informieren wir dich über Cloud-Speicher verschiedener Anbieter und stellen die wichtigsten Faktoren gegenüber.
Diese Faktoren sorgen für die Sicherheit deiner Daten!
Cyber-Attacken oder Datenverluste sind heute keine Seltenheit mehr. Beim Cloud-Speicher-Vergleich solltest du daher vor allem auf die Sicherheitsfaktoren achten, um deine Daten zu schützen. Zu den wichtigsten zählen unter anderem:
Serverstandort in Deutschland
Der Server des Cloud-Anbieters sollte sich in Deutschland befinden und nicht von einer ausländischen Drittfirma, zum Beispiel in den USA, verwaltet werden.
Zero-Knowledge-Prinzip
Das Zero-Knowledge-Prinzip garantiert, dass der Cloud-Anbieter keinen Einblick in deine gespeicherten Daten hat.
Open Source Software
Mit einer Open Source Software ist der Quellcode der Software öffentlich zugänglich. Das ist besonders sicher, da viele Personen den Code optimieren, schützen und die Gefahr von Backdoors wirkungsvoll beseitigen.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Diese Verschlüsselung gewährleistet den Schutz deiner Daten in allen Phasen der Datenübertragung. Nur du hast den Zugriff auf den Schlüssel zur Entschlüsselung.
Zwei-Faktor-Authentifizierung
Der Zugriff auf die Cloud funktioniert nur mithilfe von zwei verschiedenen Verschlüsselungsfaktoren wie Passwörtern und Zahlenkombinationen.
Anbieter unterliegen nicht dem CLOUD Act
Der CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act) erlaubt US-Behörden den Zugriff auf online gespeicherte Daten, wenn das Unternehmen seinen Sitz in den USA hat. Sogar US-Firmen, die ausschließlich Serverstandorte in Deutschland haben, unterliegen dieser Regelung. Das Gesetz führt zu Datenschutzproblemen. Daher sollte der Anbieter nicht an den CLOUD Act gebunden sein.
DSGVO-Konformität
Die Speicherung, Verwendung und Verwaltung von Daten sollte der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union entsprechen.
Weitere Funktionen richten sich nach deinen Bedürfnissen.
Welche Cloud die beste ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Schließlich sind deine Anforderungen ganz individuell. Im Cloud-Speicher-Vergleich müssen daher verschiedene Aspekte der Cloud-Technologie aufgegriffen und näher beleuchtet werden. Die genannten Sicherheitsaspekte bilden eine wichtige Grundlage.
Weitere Features hängen von deinen Bedürfnissen ab. Um herauszufinden, welche Cloud die beste für dich ist, solltest du folgende Fragen klären:
Möchtest du Dateien mit anderen Personen teilen?
Falls ja, dann helfen dir Funktionen wie Upload- und Downloadlinks oder ein Online-Office-Editor bei der Arbeit. Eine zusätzliche Dateiversionierung erfasst Änderungen an Dokumenten oder Dateien und sichert diese in einem Archiv.
Welche Kontrollmöglichkeiten benötigst du über Dokumente?
Möchtest du den administrativen Aufwand minimieren und gleichzeitig die Kontrolle behalten, solltest du auf umfassende Admin-Funktionen achten. Mit diesen kannst du Nutzern Berechtigungen erteilen oder entziehen. Arbeitest du mit Upload- und Downloadlinks, muss die Möglichkeit bestehen, diese durch Zeitlimits oder Passwörter zu schützen.
Soll die Cloud von einer größeren Gruppe oder in einem Unternehmen genutzt werden?
Dann sind sogenannte Audit Logs, detaillierte Übersichten über Datenzugriffe, zu empfehlen. Über ein Admin-Dashboard solltest du Gruppen erstellen und verwalten können. Schließlich müssen Nutzer hinzugefügt oder entfernt werden. Hier bietet sich die Hybrid-Cloud-Strategie an.
Zu welchem Zeitpunkt benötigst du, wie viel Speicherplatz?
Arbeite nach dem „Pay-what-you-use-Prinzip“. Kaufe also nur so viel Speicher, wie du gerade brauchst. Bedenke, dass du beispielsweise durch Unternehmenswachstum oder zusätzliche Projekte in der Lage sein solltest, monatlich flexibel neue Benutzerlizenzen oder weiteren Speicherplatz zu kaufen. Informiere dich genau über Konditionen und Leistungen, die du mit der Zeit hinzufügen oder abwählen kannst. Grundsätzlich gilt: Du solltest jederzeit flexibel sein, um auf Veränderungen zu reagieren.
Benötigt dein Unternehmen einen individuellen dedizierten Server?
Dedizierte Server sind exklusive Server, die nur für bestimmte Zwecke und lediglich von einer Person verwendet werden. Sie eignen sich vor allem für Großunternehmen mit viel Datentraffic oder sensiblen Daten. Ein dezidierter Server reduziert den Traffic, da keine andere Person auf ihn zugreifen bzw. diesen nutzen kann. Der Arbeitsspeicher lässt sich individuell für die Nutzung anpassen und erweitern. Für Privatpersonen und kleinere Unternehmen ist er weniger relevant.
Soll die genutzte Cloud an dein Branding angepasst sein?
Einige Online-Speicher lassen sich mit einem eigenen Branding versehen. Wenn dir hierbei ein großer Gestaltungsspielraum wichtig ist, achte darauf, dass du beispielsweise nicht nur das Logo und die Farbe in einer vorgegebenen Maske verändern kannst. Im Idealfall geht der Anbieter individuell auf deine Wünsche ein und ermöglicht auch optische Veränderungen, die nicht vordefiniert auswählbar sind.
Brauchst du Hilfe bei der Einrichtung der Cloud?
Viele Cloud-Firmen bieten professionelle Hilfe für die Einrichtung des Online-Speichers an. Besonders effektiv ist es, wenn die Experten via Remote-Software mit dir gemeinsam auf dein System schauen. Prüfe daher, wer diesen Service im Repertoire hat.
Möchtest du mehrere Business-Lösungen aus einer Hand nutzen?
Wenn du neben einem Speicher-Dienst auch weitere Tools wie eine Chat- und Video-Möglichkeit oder eine sichere E-Mail-, Kontakt- und Terminverwaltung suchst, solltest du möglichst alles aus einer Hand beziehen. Verschiedene Anwendungen von unterschiedlichen Anbietern verursachen einen höheren administrativen und finanziellen Aufwand. Bei luckycloud kannst du alle genannten Optionen buchen.