Ein Mann springt mit einem Skateboard vor blauem Himmel.

Cloud-Anbieter wechseln: In drei einfachen Schritten zur alternativen Cloud-Lösung

Ob Domain, E-Mail, Video-Meeting, Chat oder Datenspeicherung: Lösungen aus der Cloud haben sich für viele Anwendungen bewährt. Was aber, wenn der einst gewählte Cloud-Anbieter unerwartet seinen Dienst einstellt und die Nutzer möglichst schnell all ihre Daten in einer alternativen Cloud-Lösung sichern müssen? Genau vor dieser Aufgabe stehen aktuell die Kunden des Cloud-Anbieters Teamplace.

Zum 30. Juni 2024 schließt der Online-Speicher Teamplace endgültig seine Pforten. Wollen Nutzer den Verlust ihrer gespeicherten Daten verhindern, müssen sie diese rechtzeitig sichern. Wir zeigen, wie der Cloud-Wechsel in wenigen einfachen Schritten gelingt und warum jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist – auch wenn Ihr Anbieter einfach nicht mehr zu Ihren Anforderungen passt. Denn: Ein Cloud-Wechsel lohnt sich für viele Unternehmen und private Nutzer hinsichtlich Kosten, Sicherheit, Skalierbarkeit und Kundenservice.

Die Anforderungen an eine Cloud-Lösung in Bezug auf Verfügbarkeit, Leistung oder Service Level sind hoch. Die Krux: Große Cloud-Provider können die in Deutschland geltenden Maßstäbe in Bezug auf Datenschutz und Compliance oft nur unzureichend erfüllen. Innovative Ansätze kleinerer Anbieter haben in den letzten Jahren gezeigt, dass diese oft die bessere Wahl sind, insbesondere wenn es um Verfügbarkeit, Sicherheit, Datenschutz und Kundenbetreuung geht. Aber: Gerade im Unternehmensumfeld gibt es hier manchmal Unsicherheiten. Was passiert mit den Daten, wenn der Anbieter plötzlich insolvent geht? Bei luckycloud können Nutzer beruhigt sein, denn wir haben auch für den Worst Case bestens vorgesorgt:

  • Ein Treuhand Service stellt sicher, dass auch im Falle einer Insolvenz der Betrieb von luckycloud-Lösungen für sechs weitere Monate gesichert ist.
  • Durch die luckycloud Sync-Technologie sind die Daten immer lokal und unabhängig vom Anbieter gesichert – einen Vendor Lock-in gibt es damit bei luckycloud nicht.
  • Mit einer Hybrid-Cloud-Strategie sind die Daten unserer Kunden immer zu 100 Prozent unabhängig und doppelt gesichert.

Darüber hinaus sollten Unternehmen einen Anbieter wählen, der sich an ihre spezifischen Anforderungen anpassen kann. Die Kosten spielen natürlich auch eine wichtige Rolle und wenn die Preise für Services steigen, ohne einen echten Mehrwert zu bieten, könnte ein Wechsel die richtige Entscheidung sein.


Den Cloud-Wechsel jetzt planen

Wollten Cloud-Kunden in den vergangenen Jahren den Provider wechseln, baten gerade die Hyperscaler wie Google, Amazon Web Services (AWS) und Microsoft jedoch gerne noch einmal kräftig zur Kasse: Meist mussten Unternehmen und private Nutzer eine Gebühr zahlen, um für einen Anbieter-Wechsel ihre Daten aus der einen in die andere Cloud zu transferieren. Die Kritik an solchen Geschäftspraktiken wurde zuletzt immer lauter. Besonders Geschäftskunden würde es von den großen Cloud-Anbietern durch hohe Gebühren für den Transfer von Daten, die Bindung an langfristige Verträge und willkürliche technische Beschränkungen erschwert, den Cloud-Provider zu wechseln.

Zumindest mit den Transfergebühren soll bei der Google Cloud nun Schluss sein. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters sollen Anwender ihre Daten und Workloads ab sofort kostenfrei aus der Infrastruktur von Google zu einem anderen Anbieter überführen können. Eine gute Gelegenheit für alle, die ihre Cloud-Strategie auf das nächste Level heben möchten. Bei der Wahl eines neuen Anbieters sollten sie besonders auf folgende Kriterien achten:

  • Betrieb mit eigenen Rechenzentren in Deutschland
  • Dreifachverschlüsselung der Daten
  • Datenverarbeitung gemäß DSGVO
  • Höchste Sicherheitsstandards
  • Open-Source-Software und Zero-Knowledge-Prinzip

In drei Schritten: Cloud-Anbieter erfolgreich wechseln

Schritt 1: Herunterladen der eigenen Daten aus der bisherigen Cloud

Zunächst müssen die Daten von der aktuellen Cloud wie etwa bei Teamplace heruntergeladen werden. Dabei hat sich der Einsatz von Tools für das Backup und die Synchronisierung bewährt.

Schritt 2: Daten lokal abspeichern

Als nächstes sollten Nutzer die heruntergeladenen Daten lokal abspeichern. Um sich in der neuen Cloud-Umgebung sofort zurechtzufinden, erfolgt das idealerweise mit der bisherigen Ordnerstruktur.

Schritt 3: Account bei neuem Cloud-Anbieter erstellen und Daten hochladen

Um die Daten und Ordnerstrukturen in die neue Cloud hochzuladen, bieten sich Tools wie der Sync-Client von luckycloud an. Damit gelingt der Upload schnell und sicher. Einen Upload via Webbrowser sollten Anwender dagegen vermeiden.


Worauf es beim Wechsel des Cloud-Anbieters ankommt

Ob der bisherige Anbieter den Dienst einstellt oder die einst gewählte Cloud einfach nicht mehr zu den Anforderungen passt: Beim Wechsel des Cloud-Anbieters gilt es einiges zu beachten. Gehen Unternehmen und Nutzer jedoch Schritt für Schritt vor, gelingt dieser zuverlässig. Bei der Wahl einer Cloud-Lösung sollten Unternehmen darauf achten, dass neben den passenden Funktionen, einer intuitiven Nutzung und hohen Sicherheitsstandards auch die Service-Qualität sowie die Erreichbarkeit des Anbieters stimmen. Denn gerade Mittelständler fühlen sich von großen Cloud-Providern oft nicht angemessen beraten und erhalten kaum individuelle Unterstützung.

Immer wieder kommt es vor, dass Unternehmen bei der Recherche nach einer Cloud-Lösung noch gar nicht wissen, was sie eigentlich suchen. Die persönliche Betreuung und die direkte und kundenorientierte Beratung sind deshalb umso wichtiger. Im persönlichen Austausch steckt auch immer die Chance, Feedback ganz direkt aufzugreifen. Durch enge Zusammenarbeit entstehen oft Ideen für erfolgreiche Innovationen und zusätzliche Mehrwerte.

Du möchtest deine Daten sicher, flexibel und einfach hosten und legst besonders Wert auf Datenschutz? Wir helfen dir gerne, die passende Lösung für dich (und dein Team) zu finden!

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