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Air-Gapped Cloud vs. souveräne Cloud: Abschottung ist nicht gleich Sicherheit

Die Bundeswehr nutzt sie. Behörden setzen auf sie. Und große Anbieter vermarkten sie als Sicherheitslösung der Zukunft: Air-Gapped Clouds. Das soll nach digitaler Abschottung, Datenschutz und Unabhängigkeit klingen. Wer genau hinsieht erkennt schnell: Eine Air-Gap allein schützt nicht – weder vor verdecktem Datenzugriff noch vor juristischen Risiken.

Was ist eine Air-Gapped Cloud?

Eine Air-Gapped Cloud beschreibt ein System, das physisch oder logisch vom öffentlichen Internet getrennt ist. Ziel ist es, Angriffsflächen zu minimieren und besonders schützenswerte Daten in einem abgeschotteten Netzwerk zu speichern. Technisch klingt das nach maximaler Sicherheit, doch in der Praxis bleibt ein Risiko: Wer die Software kontrolliert, hat am Ende auch Kontrolle über die gespeicherten Daten.

Warum bietet Air-Gap allein keine Sicherheit?

Ein Beispiel: Die angeblich sichere Google-Cloud für die Bundeswehr läuft in einem isolierten Rechenzentrum, betrieben von der BWI. Die Software jedoch stammt vollständig aus den USA – inklusive Updates, Patches und neuer Features. Damit behalten US-Anbieter indirekt Zugriff auf zentrale Systeme.

Hinzu kommt: Der US CLOUD Act verpflichtet amerikanische Firmen zur Datenherausgabe – unabhängig vom physischen Standort der Daten. Ein versteckter Remote-Zugriff über Out-of-Band-Kanäle oder nicht geprüfter Code kann so zur offenen Flanke werden.

Rechtliche Risiken bei US-Cloud-Anbietern

Auch wenn die Daten ausschließlich in Deutschland gespeichert werden, gelten für Anbieter wie Google, Microsoft oder Amazon weiterhin US-Rechtsprechungen. Besonders kritisch: geheime FISA-Anordnungen oder Zugriffe über den CLOUD Act können unter bestimmten Umständen erfolgen – ohne, dass Betroffene informiert werden müssen.

Zwar haben US-Provider bei echten Offline-Systemen keine direkte Handhabe, aber bereits eine gelegentliche Verbindung etwa für Lizenzprüfungen oder Patches eröffnet einen Angriffsvektor. So warnte ein Bundestags-Gutachten, dass auch proprietäre, in Deutschland betriebene Software regelmäßig mit Updates aus den USA versorgt werden muss. Bereits das stellt ein Risiko dar.

Die Gefahr eines „Kill-Switch“ steht damit durchaus im Raum: Vor dem Hintergrund des CLOUD Act besteht stets das Risiko, dass Cloud-Dienste auf politischen Druck aus dem Ausland zentral abgeschaltet werden können. Das heißt: Läuft ein System nicht vollständig autark, könnte ein US-Anbieter im Extremfall, den Dienst kappen oder sabotieren.

Air-Gapped Cloud vs. souveräne Cloud

Der entscheidende Unterschied liegt in der Kontrolle: Eine souveräne Cloud ist nicht nur räumlich, sondern auch rechtlich, technisch und operativ unabhängig. Sie basiert auf offen prüfbarer Open-Source-Software, läuft auf Infrastruktur, die in Deutschland betrieben wird und unterliegt ausschließlich europäischem Datenschutzrecht.

Wie funktioniert eine Zero-Knowledge-Cloud?

  • Alle Daten werden clientseitig verschlüsselt und erst bei den Nutzern wieder entschlüsselt.
  • Keine Zugriffsmöglichkeiten von außen auf Passwörter oder Inhalte.
  • Volle Datenhoheit liegt beim Nutzer – ohne Backdoors oder Drittanbieterzugriff.

Eine Air-Gap kann sinnvoll sein – aber nur in Kombination mit echter technologischer und rechtlicher Souveränität. Ansonsten bleibt sie reines Souveränitäts-Washing in der Cloud.

Open Source Cloud made in Germany

luckycloud verfolgt konsequent das Prinzip der digitalen Souveränität. Als Anbieter mit Rechenzentren ausschließlich in Deutschland und vollständig ohne US-Drittanbieter bietet luckycloud:

Damit ist luckycloud eine echte Alternative zur Google Cloud – vor allem für Organisationen, die auf Transparenz, Unabhängigkeit und Datensicherheit setzen.

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